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Sondergruppe Luchs

Sondergruppe Luchs
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Die Sondergruppe Luchs gelangt bei schwierigen Interventionen, zum Beispiel bei heiklen Festnahmen oder der Befreiung von Geiseln zum Einsatz. Die Luchse sind aber auch für den Schutz von Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft verantwortlich.

Entstehung
Der Interventionseinheit «Luchs» entstand 1986 aus den Anti-Terror-Spezialisten der Zentralschweizer Polizeikorps. Die Sondergruppe ist heute in vier Detachemente unterteilt, je eines für die Polizeikorps von Luzern, Schwyz und Zug und eines für die Kantone Obwalden, Nidwalden und Uri. Daneben gibt es die Sondergruppe Habicht für Präzisionsschützen.

Strenges Selektionsverfahren
Wer zu den «Luchsen» will, muss sich einer strengen Selektion unterziehen. Gefordert ist höchste physische und psychische Leistungsfähigkeit. Nach der Aufnahme in die Gruppe folgt eine stetige Aus- und Weiterbildung. Zur Grundausbildung gehören unter anderem Interventionen mit und ohne Hund, Schiessen, Fahrtrainings, Selbstverteidigung, das Eindringen in Gebäude sowie Einsätze vom Helikopter aus.  

Weitere Informationen

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