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25.08.2011

208 / Zug: Bei Blaulicht in der Vorstadt auf den Busstreifen ausweichen

25.08.2011

Zug, 25. August 2011, 09:15 Uhr


208 / MEDIENMITTEILUNG

Zug: Bei Blaulicht in der Vorstadt auf den Busstreifen ausweichen

Müssen die Zuger Blaulichtorganisationen an Ereignisse ausrücken, pressiert's. Wie sich in den vergangenen Tagen gezeigt hat, wissen gerade in der Zuger Vorstadt einzelne Verkehrsteilnehmende nicht, wie man sich bei sich nähernden Einsatzfahrzeugen richtig verhält. Diese fahren in der Vorstadt immer links an der Kolonne vorbei. Der Individualverkehr wird deshalb angehalten, auf den Busstreifen auszuweichen.

Mit dem Abschluss der Bautätigkeiten am Postplatz in Zug hat sich in der Vorstadt auch die Verkehrsführung geändert. Während der Individualverkehr seit einigen Tagen auf dem linken Streifen in Richtung Postplatz fliesst, verfügen die Fahrzeuge der Zugerland Verkehrsbetriebe neu über einen eigenen Busstreifen auf der rechten, seeseitigen Fahrbahn.

Der viel befahrene Strassenabschnitt ist nicht nur für den privaten und öffentlichen Verkehr ein Knotenpunkt. Wenn es im Ereignisfall pressiert, passieren auch Einsatzfahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Zug, des Rettungsdienstes Zug und der Zuger Polizei mit eingeschaltetem Blaulicht und Horn das Nadelöhr. Seit der Einführung der neuen Verkehrsführung haben die Einsatzkräfte festgestellt, dass einzelne Verkehrsteilnehmende falsch auf ausrückende Rettungsfahrzeuge reagieren.

Fahrzeuge der Blaulichtorganisationen auf sogenannten dringlichen Dienstfahrten benutzen in der Vorstadt nicht den Busstreifen. Stattdessen fahren sie links an der Fahrzeugkolonne vorbei. Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei weisen Verkehrsteilnehmende an, bei einem sich nähernden Einsatzfahrzeug nach rechts auf den dortigen Busstreifen auszuweichen und so den Rettungskräften Platz zu machen.

Die Fahrzeuge der Blaulichtorganisationen nutzen einen Busstreifen nur dann, wenn sich dieser in Mittellage befindet. So zum Beispiel auf der Chamerstrasse in Zug, wo der gelb markierte Fahrstreifen für Busse zwischen den beiden Fahrbahnen des Individualverkehrs liegt.


Marcel Schlatter, Mediensprecher Zuger Strafverfolgungsbehörden

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