158 / Mettmenstetten ZH: Selbstunfall nach Sekundenschlaf mit zwei Verletzten
Zug, 18. August 2013, 12:40 Uhr
158 / MEDIENMITTEILUNG
Mettmenstetten ZH: Selbstunfall nach Sekundenschlaf mit zwei Verletzten
Übermüdete Autofahrerin prallt in Tunnelwand
Am Sonntag (18. August 2013) hat eine 50-jährige Automobilistin auf der Autobahn A4 einen Selbstunfall verursacht. Die aus den Ferien kommende Frau hatte gemäss eigenen Angaben infolge Übermüdung einen Sekundenschlaf. Unmittelbar vor dem Rüteli-Tunnel bei Mettmenstetten ZH, geriet sie kurz nach 08:30 Uhr zuerst an die dortige Stützmauer und kollidierte anschliessend ein weiteres Mal mit der Tunnelwand. Durch diesen Aufprall wurde das Auto über beide Fahrspuren an die Mittelleitplanke abgewiesen, wo sie erneut in die Leiteinrichtung prallte. Das Fahrzeug drehte sich anschliessend und kam auf der Normalspur zum Stillstand.
Der Lenkerin wurde der Führerausweis an Ort und Stelle abgenommen. Sie wird sich vor der zuständigen Staatsanwaltschaft verantworten müssen.
Der alarmierte Rettungsdienst Zug brachte den Ehemann (55) und eines der drei Kinder (12) zur Überwachung ins Spital. Gemäss ersten Erkenntnissen kamen Vater und Kind mit leichten Verletzungen davon.
Das Auto erlitt Totalschaden. Die gesamte Schadensumme beläuft sich auf rund 15'000 Franken.
Für die Bergung des Wracks und Räumung der Unfallstelle musste die Autobahn mit Unterstützung der Kantonspolizei Zürich während rund einer Stunde einspurig geführt werden.
-> Der erwähnte ausserkantonale Autobahnabschnitt wird durch die Zuger Polizei betreut.
Die Medienstelle der Zuger Straverfolgungsbehörden