2. Projekt «InBeZug»
Zeitgemässe Unterstützung für Zugerinnen und Zuger mit Behinderung
Seit Anfang 2017 führt das Kantonale Sozialamt im Auftrag der Regierung das Projekt InBeZug durch. Ziel ist die Verbesserung des Unterstützungssystems für Menschen mit Behinderung im Kanton Zug. Ihre Selbständigkeit, Teilhabe und Eigenverantwortung sollen gestärkt werden. Daneben sollen die Kantonsfinanzen gezielter und wirkungsvoller eingesetzt werden können.
Das Projekt schafft die Grundlagen dafür, damit das momentane System der pauschalen Einrichtungsfinanzierung langfristig individueller und bedarfsabhängiger ausgestaltet werden kann. Genau dafür steht der Name InBeZug: «Individuelle und bedarfsabhängige Unterstützung für Zugerinnen und Zuger mit Behinderung». Das Projektteam analysiert insbesondere das Potenzial von subjektorientierten Finanzierungsformen.
Personen statt Pauschalen: Die Unterstützungsleistungen seitens des Kantons sollen künftig am Bedarf der einzelnen Menschen mit Behinderung orientiert sein.
Wohnen, wo man sich daheim fühlt: Im Projekt entstehen Lösungen, damit sich künftig möglichst alle Menschen mit Behinderung zwischen dem Wohnen zu Hause oder in einer Einrichtung entscheiden können.
Behindertenrechte stärken: Mit dem Projekt macht der Kanton Zug einen wichtigen Schritt zur Umsetzung der UNO-Behindertenrechtskonvention.
InBeZug bezieht mit ein: Menschen mit Behinderung, Einrichtungen und Organisationen des Behindertenbereichs sind eingeladen, am Projekt mitzuwirken. Auf dieser Website werden wir laufend Neuigkeiten veröffentlichen. Über Rückmeldungen oder Anregungen zum Projekt freuen wir uns.
Downloads
| Typ | Titel | Dokumentdatum |
|---|---|---|
| Präsentation InBeZug Thementagung 19.9.2019 | 25.09.2019 | |
| Präsentation Personenzentrierung Thementagung 19.9.2019 | 25.09.2019 | |
| Projektbeschrieb Jan. 17, leicht verständliche Version | 26.01.2017 | |
| Projektbeschrieb Jan. 17, ausführliche Version | 26.01.2017 |